J.H.A. Duncker Oberschule
Duncker Oberschule
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Schuljahr 2023 / 2024 1. Halbjahr
Hier können Sie alles über neue Termine und Veranstaltungen unserer Oberschule nachlesen
Veranstaltungen und Termine
Erste Hilfe Am 24. August 2023 absolvierten die Pädagoginnen und Pädagogen der J. H. A. Duncker Oberschule unter Leitung von Herrn Karsten Herrmann vom ASB einen interessanten DRK- Lehrgang. Alle TeilnehmerInnen fanden es gut, dass Herr Herrmann insbesondere auch auf Notfälle einging, mit denen wir im Schulalltag oft konfrontiert werden, z. B. Sportunfällen, Krampfanfälle und anderen Verletzungen. Praxis und Theorie wechselten sich ab, sodass alle eine wissenswerte, für den Schulalltag wichtige und unerlässliche Veranstaltung erlebten.
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Kennlerntage der Klasse 7b Am Montag an Ihrem ersten Schultag an der Duncker Oberschule gab es erst mal nur Belehrungen und jede Menge Zettel für die Eltern zum Durchlesen und unterschreiben. Am Dienstag dann ging es weiter mit einer Ausgedehnten Runde durch die Stadt Rathenow um die wichtigsten Örtlichkeiten kennenzulernen. Schwimmhalle, die alte Stadtmauer und die Jederitzer Brücke sind nur einige Beispiele. Am Mittwoch ging es mit der Bahn nach Premnitz und dann ab ins Freibad um dort verschiedene Kennlernspiele zu spielen und natürlich zu Rutschen. Am Donnerstag hieß es dann wieder Unterlagen abgeben und zuhören. Es war der erste ganze Unterrichtstag mit Englisch, Biologie und Geschichte. Zum Ausklang der Kennlernwoche wurde am Freitag die Klasse in zwei Gruppen geteilt und die Havel unter dem Bootsführer Wolfgang Konegen mit dem Schulschiff erkundet. Vielen Dank an die Schulleitung und die Kollegen dafür, dass wir eine so schöne Woche haben durften. Schüler Klasse 7b und Herr Gerlach
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Werkstatttag 7b An unserem ersten Werkstatttag waren wir in der Lehrküche bei Frau Brandstäter. Unser Thema war es gesunde Gerichte zubereiten. Um Obst und Gemüse einzukaufen führte unser Weg zuerst zu unseren Kooperationspartner Kaufland in Rathenow -West. Frau Schulze die Marktleiterin begrüßte uns freundlich und zeigte uns den Markt mit ihren Abteilungen, wo wir sehr viel erfahren haben was wir noch nicht wussten. Wir durften auch Einblicke in das Lager und Kühlhaus erhalten, die Papppresse war echt super im Einsatz zu sehen. Bevor unser Rundgang dem Ende sich neigte, durften wir Obst und Gemüse für unsere Lehrküche einkaufen und Kaufland hat uns diese gesponsert. Vielen herzlichen Dank für den gesunden Einkauf sagen die Schüler der Kl 7 b und Frau Brandstäter
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Kooperation mit Kaufland Unsere 222 Kooperation haben wir heute mit der Kaufland Filiale in Rathenow West geschlossen. Seit 30.8. haben wir jetzt auch mit dieser Filiale weitere Praktikumsplätze in der Logistik und im Einzelhandel zu ermöglichen. Heute am 06.9. haben wir, Filialleiterin Frau Schulze, Schulrektorin Frau Seeger, Fachlehrer der Berufsorientierung vertretend durch Frau Brandstäter und Herrn Delvalle die Kooperation unterzeichnet. Erfreulich für unsere Schüler endlich auch ein Praktikum zu absolvieren, wo ich wöchentlich einkaufen gehe, so das Feedback von Damian Siegl. Damian absolviert derzeit sein Praktikum im Unternehmen und ist erfreut, dass er hier arbeiten darf. Es macht mir sehr viel Spaß vor allem freue ich mich, wenn ich mit meiner Hilfe hier unterstützen kann. Die Kooperation ist für uns sehr wertvoll, unsere Schüler der 7. Klassen haben letzte Woche die Möglichkeit erhalten, dass Unternehmen hinter den Kulissen zu besichtigen und im Anschluss gesundes Obst und Gemüse einzukaufen, welches wir von Kaufland gesponsert bekommen haben. Auf eine gute Zusammenarbeit!
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Schwimmcamp der Klassen 7a & 7b vom 04. bis 07.09.23 In der vergangenen Woche hatten wir die Gelegenheit, mit den Schülern der Klassen 7a und 7b ein intensives Schwimmtraining im wunderschönen Naturbad Premnitz durchzuführen. Diese Tage waren nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag, sondern auch eine wichtige Gelegenheit für die SchülerInnen, ihre Schwimmfähigkeiten zu verbessern und ein besseres Verständnis für Wassersicherheit zu entwickeln. Bei idealem Wetter mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, ging es am Dienstag und Mittwoch mit der 7a los und am Mittwoch und Donnerstag war die 7b an der Reihe. Der Ablauf für beiden Klassen war identisch: am 1. Tag gabt es noch vor dem Eingang des Naturbads eine ausführliche Belehrung und anschließend wurden die SuS in verschiedene Gruppen eingeteilt, basierend auf ihrem aktuellen Schwimmniveau. Einige Schüler waren bereits erfahrene Schwimmer, während andere noch Schwimmtechniken erlernen mussten. Es wurden grundlegende Schwimmtechniken wie Brustschwimmen, Kraulschwimmen und Rückenschwimmen geübt. Zudem hatten die Schüler auch die Gelegenheit, ihre Tauchfähigkeiten zu verbessern. Der zweite Tag startete mit einem kleinen Staffelschwimmen zur Erwärmung. Einige Schüler, die am Vortag Schwierigkeiten hatten, machten erhebliche Fortschritte, was sehr ermutigend war. Die Schülerinnen und Schüler, die bereits gut schwimmen konnten, arbeiteten an der Ausdauer, der richtigen Atmung und verschiedenen Schwimmstilen, wie Brustschwimmen und Kraulen. Die Lehrer gaben individuelles Feedback und zeigten ihnen, wie sie ihre Bewegungen noch effizienter gestalten konnten. Die Schülerinnen und Schüler, die nicht schwimmen konnten, setzten an Tag 2 ihre Lernreise fort. Immer unter strenger Aufsicht, lernten sie die grundlegenden Techniken, wie das Gleiten auf dem Wasser und das Tauchen. Zum Abschluss des Schwimmtrainings erfolgte die Leistungskontrolle der Schüler und Schülerinnen und sie erhielten auch lobende Worte für ihre Teilnahme und ihr Engagement. Das 2-tägige Schwimmtraining endete mit einem freien Schwimmen und mit einem Wasserrutschenwettbewerb, um einfach Spaß im Wasser zu haben. Fazit Das Schwimmtraining mit den siebten Klassen war eine großartige Gelegenheit für die SuS, ihre Schwimmfähigkeiten zu verbessern. Sie waren zum Teil sehr engagiert und es war erfreulich zu sehen, wie sie Selbstvertrauen im Wasser gewannen. Solche Aktivitäten tragen dazu bei, das Bewusstsein für Wassersicherheit zu schärfen und die Schüler zu verantwortungsbewussten Wassernutzern zu erziehen und damit auch eine wichtige Lebenskompetenz zu erwerben. Ein besonderes Dankeschön geht an Herr Schwarzlose, der mit seiner ganzen Erfahrung unsere Sportlehrer Herr Heinsdorff und Herr Delvalle vier Tage lang unterstützte!
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Werkstatttag Unser erster gemeinsamer Werkstatttag findet nun schon traditionell statt. Jeder Lehrkraft bietet den Schülern an Ihrer Station �� Mitmach- Aktionen an. Station 1 lag ganz im Sinne der Sehbehinderung- hier war es das Anliegen unsere Schüler für dieses Thema zu sensibilisieren. Dazu waren Frau Drews erblindet und Frau Schildberg hochgradig sehbehindert eingeladen. Die Fragen rund um das Leben mit der Sehbehinderung standen im Fokus. Es war sehr interessant und lehrreich. Eine weitere Station war der Bismarckturm, der als riesiges Denkmal an Otto von Bismarck, dem deutschen Kanzler und preußischen Ministerpräsidenten, erinnert Er wurde im nahen Schönhausen/ Elbe geboren und war maßgeblich an der Einführung des Sozialversicherungssystems in Deutschland beteiligt. Entstanden sind zahlreiche Skizzen von dem imposanten Bauwerk. Station Nr. 3 lag im Schatten der Bäume auf dem Weinberg und informierte auf spielerische und kommunikative Art und Weise über viele verschiedene Ausbildungsberufe die im Havelland zur Verfügung stehen. Um über den Werkstoff Holz zu sprechen, hätte sich Herr Delvalle kaum eine bessere Kulisse wünschen können. Umgeben von Bäumen aller Arten und Größen machten die SuS Bekanntschaft mit den Werkstücken, die in der Holzwerkstatt unserer Oberschule entstanden und welche sie auch im Laufe des Schuljahres bauen werden. Außerdem lösten sie Rätsel und lernten neue Vokabeln. FK Berufsorientierung
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DIY bundesweiter Werktag Am 20.09.2023 fand in der Stadtteilschule Eidelstedt die Aktion zum DIY Tag „Werken mit Schülern“ statt. Initiatoren waren die Zeitschrift „Zeit für die Schule“ in Zusammenarbeit mit den Baumärkten von Hornbach. Aus der gesamten Bundesrepublik haben sich 1050 Lehrkräfte mit ihren Schülern angemeldet, um zusammen mit ihnen zu werken. Der „Zeit“-Verlag lud zum Leuchtturm- Event dieses Tages nach Hamburg ein. Medial begleitend konnten die anwesenden Schüler im Team mit Holz arbeiten. Hierbei machten sie teilweise das erste Mal mit Werkzeugen und dem Material Holz ihre Erfahrungen. Wir, die Fachgruppe BO, wurde eingeladen, um unsere Erfahrungen im Werkstatttag weiterzugeben. Als Auswertung zu diesem Tag fand eine Gesprächsrunde vor der Kamera statt. Die Moderation übernahm Sarah Schaschek von der „Zeit leo“ . Beteiligte waren Karsten Kühn, Marketingvorstand von Hornbach Deutschland, Influencer Philipp von „The Real Life Guys“ und Jana Brandstäter von der OS Rathenow. Die mitwirkenden Schüler nutzen die Gelegenheit, um ihre Fragen an die Anwesenden zu stellen. Insbesondere interessierten sich die Schüler für unseren Werkstatttag. Für unsere Kollegen war der Tag eine Bereicherung und Wertschätzung unserer Arbeit. Gleichzeitig hatten wir die Möglichkeit, uns mit allen Beteiligten auszutauschen und neue Inspirationen für unsere eigene Arbeit mitzunehmen. Constanze Seeger Oberschulrektorin
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Übergabe der Berufswahlpässe Am 18.09.2023 innerhalb des Werkstatttages bekamen die Schüler der 7. Klassen der Duncker Oberschule, feierlich Ihre Berufswahlpässe von dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Herrn Deutschmann in der Aula der Duncker Oberschule überreicht. Der Berufswahlpass ist ein Ordner in dem die Schüler verschiedenste Aufgaben zum Thema Berufsorientierung bearbeiten können. Dabei werden sie Schrittweise auf die eigenen Stärken und Interessen und deren Nutzen im späteren Berufsleben sowie während der Ausbildung hingewiesen. Das ist ein wichtiges Dokument, wo sich alle Aktivitäten der kommenden 4 Jahre wiederfinden. Nach dem Erhalt der Berufswahlpässe hatten alle Schüler die Möglichkeiten in dem Dokument zu blättern und um sich erste Informationen zu holen. Im Werkstatttag wurden dann die Pässe auch gleich von den Schülern beschriftet und personalisiert. H. Gerlach
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Sportfest auf dem Sportplatz am Schwedendamm Am 25. September 2023 fand das alljährliche Herbstsportfest der Oberschule J.-H.- A. Duncker auf dem Sportplatz am Schwedendamm statt. Trotz anfänglich kühler Temperaturen am frühen Morgen, brachte die Sonne eine angenehme Wärme, die den Tag für alle Beteiligten erträglich machte. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich motiviert und engagiert, was zu guten Leistungen führte. Disziplinen wie Sprint, Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen und Staffellauf wurden mit Ehrgeiz bestritten. Die Anfeuerungsrufe der Mitschülerinnen und Mitschüler entlang der Sprintstrecke trugen zu einer mitreißenden Atmosphäre bei und spornten die Teilnehmer beim Staffellauf zusätzlich an. Einige Athleten erzielten persönliche Bestleistungen und spiegelten damit die gute Vorbereitung im Vorfeld des Sportfestes wider. Neben den sportlichen Aktivitäten bot das Sportfest auch Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, sich außerhalb des Unterrichts zu treffen, miteinander zu interagieren und die Gemeinschaft zu stärken. Ein Stand mit Essen und Getränke der Klasse 10a, leckeres vom Grill sowie die musikalische Begleitung sorgten für eine entspannte Atmosphäre. Insgesamt war das Sportfest der Oberschule ein gelungener Tag voller sportlichem Teamgeist und Gemeinschaftssinn. Die Schülerinnen und Schüler verließen zufrieden den Sportplatz und freuen sich bereits auf das nächste Sportfest, bei dem sie erneut ihr sportliches Können unter Beweis stellen können.
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Ein langer Tag des Feierns in der Duncker-Oberschule: Schulfest und Tag der offenen Tür Am 16.10 feierte die Duncker-Oberschule gemeinsam ein Schulfest. Für alle SuS war etwas dabei: Sport und Spiel auf dem Sportplatz und in der Sporthalle, Zuckerwatte, Bratwurst und Eis sowie die Getränke gratis für alle teilnehmenden Schüler. Auf dem Schulhof war das Spielmobil mit verschiedenen Attraktionen bestellt, wie z.B. dem Kletterturm, BubbleBall, Kickball, verschiedenen Kleinspielen und Büchsenwerfen. Alle hatten ihren Spaß und waren somit gut eingearbeitet für den Tag der offenen Tür, der gleich im Anschluss des Festes öffentlich für die Nachbarn von nebenan, den SuS aus den Grundschulen der Region und allen, die Lust und Zeit hatten, einfach mal vorbeizuschauen. Der öffentliche Teil des Tages war gut vorbereitet und ebenso gut besucht. Sogar ehemalige Kolleginnen und Schüler hatten Sehnsucht und kamen zum „Kaffeeklatsch“. Alle Fachräume waren geöffnet und konnten durch SuS aller Klassenstufen gezeigt werden, die durch die Räume führten, Fragen beantworteten und zur Schule erzählten. Alles in allem waren wir zufrieden mit dem Tag, der 17.30 Uhr für alle beendet war.
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Duncker-Oberschule: So geht es nach Schulpreis-Finale weiter © Quelle: Pia Benthin Die Duncker-Oberschule in Rathenow war für den renommierten Deutschen Schulpreis 2023 nominiert. Vor Ort überzeugt sich der Bildungsminister am Freitag, 10. November, von baulichen Schwächen und pädagogischen Stärken. So verwendet die Schule das Preisgeld. Rathenow. „Ich bin schon gestürzt, Frau Brandstäter und unsere Sekretärin auch“, sagt Schulleiterin Constanze Seeger. Die Oberschule J. H. A. Duncker, die zu den besten Bildungsstätten Deutschlands zählt, ist in einem schlechten baulichen Zustand – die MAZ berichtete im September. Im Belag auf den Treppen und Fluren sind Löcher und der Putz bröckelt von der Außenfassade. Es ist ein krasser Widerspruch zwischen der erlangten bundesweiten großen Anerkennung und der baulichen Ausstattung. Nun wurde wenigstens die alte Ausstattung im Sportlehrerzimmer ausgewechselt, sagt Jana Brandstäter gegenüber der MAZ. Die Treppe solle in den Sommerferien 2024 erneuert werden. Doch fest stehe das nicht. Seeger vermutet, dass dafür schlicht kein Geld mehr da ist. Der Schulbezirk Rathenow hat auch noch andere Schulen zu versorgen und der Fokus liege erst mal auf den Grundschulen, so Seeger weiter. Lesen Sie auch Bröckelnder Putz, schlechtes W-LAN, stinkende Toiletten – zu Besuch in der Duncker-Oberschule Rathenow Duncker-Oberschule Rathenow: Was bringt Unternehmen eine Kooperation als Praktikumsbetrieb? Deutscher Schulpreis 2023: Duncker-Oberschule Rathenow zwischen Bangen und Hoffen Duncker-Oberschule in Rathenow war 2023 für den Deutschen Schulpreis nominiert Beim sehr angesehenen Deutschen Schulpreis 2023, er gilt bundesweit als wichtigster Wettbewerb, ist die Duncker-Oberschule unter die besten 15 gekommen. Nun wollten sich auch Brandenburgs Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) und Landtagsabgeordnete Katja Poschmann (SPD) am Freitag, 10. November, von den Qualitäten der Schule überzeugen. Auch Schülerinnen und Schüler hatten Zeit, Fragen zu stellen. © Quelle: Pia Benthin Inzwischen würden Eltern ihre Kinder auch gerne auf die Schule schicken, so Brandstäter. Ein Erfolgsgeheimnis sei der enge Austausch zwischen Eltern und Lehrern. Regelmäßig finden Elternstammtische statt und Brandstäter ist auch nach Feierabend noch für Eltern erreichbar, auch am Gemüseregal bei Kaufland, sagt sie lachend. Das plant die Duncker-Schule in Rathenow mit dem Preisgeld des Schulpreises Von den 5000 Euro Preisgeld für den Einzug ins Finale des Deutschen Schulpreises 2023 fährt die ganze Schule 2024 zur Ideen-Expo nach Hannover. Die Stadt Rathenow hatte noch einmal 1000 Euro draufgelegt, von denen die Schule ein Hoffest veranstaltet hatte. „Wir wollten was für unsere Schüler machen“, sagt Brandstäter. Das Geld für die Sanierung der Schule muss vom Schulträger kommen, doch die Mittel für Schulen in Rathenow sind rar. Das Gebäude ist auch nur ein Problem der Duncker-Oberschule. Die Digitalisierung ist kaum vorhanden, es gibt kein WLAN in der Schule und von iPad-Klassen, wie an der Bürgel-Oberschule, kann man hier nur träumen. Außerdem sei es schwierig, geeignete Lehrkräfte zu finden. Umso glücklicher ist man hier über den konstruktiven Austausch mit dem Minister MAZ Bericht und Fotos von Pia Benthin
Duncker-Oberschule Rathenow: Was bringt Unternehmen eine Kooperation als Praktikumsbetrieb? © Quelle: Jürgen Ohlwein Die „Johann Heinrich August Duncker“-Oberschule in Rathenow setzt auf Berufsorientierung. Mit ihrem Konzept hat die Schule schon so manchen Preis gewonnen. Am Mittwoch lud die Schule zu einem Dankesempfang für die Kooperationspartner und ausbildenden Praktikumsbetriebe ein. Unternehmen sehen Praktika als guten Einstieg ins Berufsleben. Das erklären zumindest einige Unternehmer auf der Dankesveranstaltung der „Johann Heinrich August Duncker“-Oberschule, die sie für ihre Kooperationspartner und Praktikumsbetriebe veranstaltet hat. Begrüßt wurden die Gäste von Schulleiterin Constanze Seeger, die sich bei den Unternehmen im Namen der Schule bedankte und gemeinsam mit Jana Brandstäter die Erfolge der Schule vorstellte. Natürlich wollte man die Gäste auch kulinarisch verwöhnen. Den ganzen Tag lang haben Schüler in der Schulküche gestanden und unter Anleitung der Rathenower Gastronomen John Schach und Ronny Kraatz leckere Gerichte für die Gäste zubereitet. „Die Schüler haben alles selbst zubereitet. Wir haben nur Hilfestellung gegeben“, erklärt John Schach vom Restaurant Schwedendamm. Den Gästen hat es geschmeckt, wenn man nach den leer gegessenen Tellern geht. Schülerinnen haben mit den Rathenower Gastwirten John Schach und Ronny Kraatz für die Gäste ein Büfett zubereitet. © Quelle: Jürgen Ohlwein 230 Kooperationspartnern und 77 Unternehmen aus der Region Jana Brandstäter erinnert sich noch an die Anfangszeit, als sich die Schule dem Konzept der Berufsorientierung stellte. „Gestartet sind wir vor 9 Jahren mit 27 Unternehmen. Heute arbeiten wir mit 230 Kooperationspartnern aus der Region zusammen. 77 Unternehmen bieten für die Schüler Praktikumsplätze an“, erklärt Jana Brandstäter, die mit Ute Schönwald und Mario Delvalle für die Berufsorientierung zuständig ist. Eine, die als Gast die Praktika besonders wichtig findet, ist Jessica Engel. Sie besuchte von 2017 bis 2021 die Duncker-Oberschule. „Ich wollte schon immer Erzieherin werden. Meine Oma war Erzieherin und hat mich oft mitgenommen. In der Schule habe ich seit der siebenten Klasse insgesamt drei Praktika bei Jana Kutschan gemacht. Sie betreibt drei Kitas in Rathenow. Meine Berufswahl hat das bestärkt“, so Jessica Engel. Ehemalige Schülerin Jessica Engel (mi.) mit Ute Schönwald (li.) und Jana Brandstäter (re.). © Quelle: Jürgen Ohlwein Praktikumsplatz ist eine Chance für Schüler und Unternehmen Jessica Engel machte nach der Schule eine Ausbildung zum Sozialassistenten. Im Moment steckt sie in der Ausbildung zur Erzieherin und macht wieder ihr viertes Praktikum bei Jana Kutschan. Jana Kutschan lobte Jessica Engel für ihre Zielstrebigkeit. Aber auch im Allgemeinen findet die Kitaleiterin Praktika sehr wichtig. „Durch ein Praktikum können die Schüler ihre Fähigkeiten ausloten. Man hat ja auch die Möglichkeit, sich in verschiedenen Praktikumsbetrieben zu probieren. Uns gibt es auch die Möglichkeit, unsere Arbeit den Schülern näherzubringen. Schließlich sind sie ja unsere potenziellen neuen Mitarbeiter“, so Jana Kutschan. Auch andere Unternehmen, die Praktikumsplätze für die Duncker-Schüler bereitstellen, sehen darin eine Chance für die Schüler, aber auch für ihre Firma. Gute Zusammenarbeit zwischen Rathenower Duncker-Oberschule und Unternehmen „Gerade in der heutigen Zeit des Fachkräftemangels ist es wichtig, dass die Schüler die Betriebe in ihrer Region kennenlernen. Wir haben drei Praktikanten aus der Duncker-Schule. Einen aus der achten und zwei aus der zehnten Klasse. Wir sind ein Handwerksbetrieb in der Metallverarbeitung. Manchmal ist es so, dass zwar die Noten nicht so besonders, aber die handwerklichen Fähigkeiten des Schülers zu uns passen könnten. Alle meckern immer, dass die Jugendlichen von heute zu nichts zu gebrauchen sind. Das können wir so nicht bestätigen. Viele Praktikanten geben sich große Mühe und entwickeln sich im Praktikum weiter“, so Tobias Fleischhauer, Ausbilder der Firma Rexroth in Rhinow. Christian Bresigke ist junger Unternehmer in Rathenow. Er betreibt das Sportgeschäft Bresi-Store in der Milower Landstraße 7b. „Wir haben eine Praktikantin aus der Duncker-Schule bei uns. Die Zusammenarbeit mit der Schule ist gut. Auch mit der Praktikantin sind wir mehr als zufrieden. Sie würde auch in unser Team passen. Allerdings bilden wir im Moment noch nicht aus. Gerade in der heutigen Zeit, wo es nicht so einfach ist, gutes Fachpersonal zu bekommen, bieten Praktika eine gute Möglichkeit des Kennenlernens. So arbeitet ein ehemaliger Praktikant, der gerade eine Ausbildung macht, bei uns als Aushilfe. Auch mit der jetzigen Praktikantin könnten wir uns später eine Zusammenarbeit vorstellen“, erklärt Christian Bresigke. Ein Praktikum kann der direkte Weg in die Ausbildung sein Einer, der noch die Schulbank in der Duncker-Oberschule drückt, ist der 15-jährige Maximilian Lichtenstein aus Stechow. Er besucht die 9.Klasse und macht gerade ein Praktikum bei der Agrargenossenschaft in Stechow. „Ich bin überglücklich, hier mein Praktikum machen zu dürfen. Große Maschinen haben es mir schon immer angetan. Bei der Agrargenossenschaft in Stechow habe ich nicht nur nette Kollegen, sondern erhalte auch eine große Wertschätzung. Man bringt mir sehr viel Vertrauen entgegen. So darf ich auf dem Betriebshof und auf dem Feld schon große Maschinen fahren. Mein größtes Fahrzeug, was ich gefahren bin, war ein John Deere 8R. Für mich steht fest, dass ich mich bei der Agrargenossenschaft in Stechow bewerben werde“, erklärt Maximilian Lichtenstein. Auch Jana Brandstäter und Ute Schönwald freuen sich jedes Mal, wenn sie ehemalige Schüler auf Berufsmessen wiedertreffen. „Da kommst du um die Ecke und dann steht dort ein ehemaliger Schüler, der für die Ausbildung in seinem Betrieb wirbt. Das ist ein sehr schönes Gefühl und zeigt uns, wie wichtig unsere Arbeit in der Berufsorientierung ist“, so Jana Brandstäter MAZ- Bericht und Fotos von Jürgen Ohlwein
Spirit of Football Am Montag den 6.11.2023 begann für die 7b der Duncker OS ein Projekt über Toleranz, Zusammenhalt und Gemeinsamkeiten. Ein Ball eine Welt war das Motto. Im Ch Raum waren die Tische umgestellt und die Stühle zu einem Kreis angeordnet, so dass sich alle in die Augen sehen konnten. Leonie und Benni von Spirit of Football hatten den Raum vorbereitet und begrüßten die SuS herzlich. Zwei Tage lang waren Themen wie Toleranz, ökologischer Fußabdruck, Frieden, Nachhaltigkeit im Kleinen wie im Großen und weltweite Gemeinsamkeiten trotz Unterschieden auf der Tagesordnung der SuS. Dabei wurden sie Kleinschrittig und mit gezielten Fragen an die verschiedenen oben genannten Themen herangeführt und zum Nachdenken über sich selbst, die Mitmenschen und die Welt angeregt. Natürlich nutzte das Team von Spirit of Football die Begeisterung und den Zusammenhalt, den der Fussballsport weltweit und auch bei den SuS hat, aus um Schwung und Energie in die Runde zu bringen. Abschließend wurden gemeinsam Ziele festgelegt und kreativ festgehalten, die den Klassenzusammenhalt stärken werden. Die Duncker Oberschule und besonders die Klasse 7b dankt den Teamguides Leonie und Benni von Spirit of Football hiermit vielmals.
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Klasse 9b bald auf Spotify Was verdient eigentlich eine Krankenschwester im zweiten Lehrjahr? Wie sind eigentlich die Arbeitszeiten eines Straßenmeisters? Welchen Abschluss braucht es, um LehrerIn zu werden? Fragen rund um Berufsbilder, die sich viele SchülerInnen vor ihren Schulabschlüssen bzw. in ihrer Bewerbungsphase stellen. Die Klasse 9b möchte mit ihrem Podcast helfen! Ein Podcast? - für viele der Kinder bis vor kurzem noch ein Fremdwort. Einige kennen das Audioformat von den verbreiteten Streaming-Anbietern wie Spotify oder Apple Music. Seit dem neuen Projekt „Berufsbilder auf dem heißen Stuhl“ wissen sie nicht nur alle was ein Podcast ist oder wo er zu finden ist, sondern stellen sogar selbstständig eine eigene Produktion auf die Beine. Unter der Anleitung von Projektleiter Steffen Schuster aus Hamburg und Klassenlehrer Herrn Heinsdorff dürfen die Kinder der 9b nun selbst kreativ werden. Mit eigenen Ideen zum Aufbau, mit eigens erstelltem Intro-Jingle und mit selbst aufgenommenen Interviews stellen sie die Berufsbilder aus ihrem Praktikum oder ihrem Wunschberuf für interessierte Gleichaltrige vor. Und ihr Werk soll noch in diesem Jahr mit mehreren Folgen online gehen. Auf den Spuren der großen Podcast- Vorbilder und Musikstars auf den Streaming-Dienstanbietern können die Folgen dann auf Spotify gehört werden. Man darf gespannt sein.
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Der Werkstatttag im Dezember In vielen Berufen muss man kreativ sein: Der Raumausstatter näht Gardinen und andere Textilien nach individuellen Kundenwünschen. Auch ein Sattler arbeitet mit Stoffen. Er näht Markisen, Persennings für Boote oder LKWs und bezieht Polstermöbel. Ein ganz anderer kreativer Beruf ist der Florist, der aus Naturmaterialien Sträuße und Gestecke anfertigt. Auch Erzieher brauchen für allerlei Basteleien eine künstlerische Ader. In unserer Kreativwerkstatt haben auch wir unsere handwerklichen und kreativen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Der Tischlerberuf … oder handwerkliche Kunst mit Holz! Der Tischler ist ein Experte für Holz, der nicht nur einfache Möbel herstellt, sondern wahre Kunstwerke schafft. Das fängt bei der Auswahl des Materials an, denn ein guter Tischler kennt die verschiedenen Holzarten und ihre Eigenschaften. Der Tischler hat ein umfassendes Wissen über die Materialeigenschaften und ihre Verwendung. Die Arbeit beginnt bereits mit dem Entwurf und der Planung, die erfordert Kreativität und ein gutes Gespür für Design. Vom klassischen Holztisch bis zu maßgefertigten Einbaumöbeln. Dieser Beruf ist einfach beeindruckend. Das eigentliche handwerkliche Geschick des Tischlers zeigt sich dann in der präzisen Umsetzung seiner Pläne. Sägen, Hobeln, Fräsen. Der Tischler beherrscht eine Vielzahl von Werkzeugen und Techniken, um das Holz in die gewünschte Form zu bringen. Dabei ist Genauigkeit entscheidend, denn Millimeter können den Unterschied zwischen Mittelmaß und Meisterwerk ausmachen. Ein weiterer interessanter Aspekt des Tischlerberufs ist die Vielseitigkeit. Tischler arbeiten nicht nur in Werkstätten, sondern können auch auf Baustellen tätig sein, zum Beispiel bei der Anfertigung von Treppen oder Fensterrahmen. Diese Abwechslung macht den Beruf besonders spannend und anspruchsvoll. Insgesamt betrachtet ist der Beruf des Tischlers eine faszinierende Kombination aus handwerklichem Geschick, kreativer Gestaltung und einem tiefen Verständnis für Holz. Wer Freude an der Arbeit mit diesem natürlichen Material hat und gerne kreative Ideen in die Realität umsetzt, könnte im Tischlerberuf seine Berufung finden. Konditoreien haben in der Weihnachtszeit Hochkonjunktur, dies durften die Schüler der 7a in der Schulküche am Montag live erleben. Weihnachtsbäckerei vom Einkaufen über die Auswahl der Rezepte und die Einteilung im Team zu arbeiten war die freie Entscheidung der Schüler. Anlässlich des Siegel Day welcher deutschlandweit veranstaltet wird beteiligten sich auch unsere Schule, um den Schülern die Berufe näher zu bringen. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und die Kekse schmecken köstlich. Der Beruf des Konditors ist anstrengend so das Feedback der Schüler:innen weil die Arbeit ausschließlich im Stehen absolviert wird. Wenn es um das Naschen geht dann würden alle gern in diesen Beruf einsteigen.
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Projekt Cybermobbing/Cybergrooming - Kl. 10 Heroinsucht ist so 70er und war eher ein Problem jugendlicher Randgruppen. Indes hat das konstante Verlangen nach Social Media die Ausmaße einer Pandemie erreicht. Kinder aller Bevölkerungsgruppen sind gleichermaßen betroffen. Ob online-gaming, WhatsApp Tiktok oder Instagram, überall bieten sich Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme. Dass dies insbesondere Gefahren für Kinder und Jugendliche birgt, ist nicht neu. Wer hörte nicht schon mal von Mobbing in sozialen Netzwerken unter Schülerinnen oder dem Versuch Erwachsener über online-Spiele Kinder sexuell zu manipulieren? Ein Zuviel an Aufklärung gibt es nicht, weshalb Frau Schäfer am 24.01.24 bei uns zu Gast war, um Schülerinnen der 10. Klassen über die Themen Cybermobbing und Cybergrooming zu informieren, zu erfragen, inwieweit sie selbst davon betroffen waren und welche präventiven Techniken ihnen schon bekannt seien. In diesem Sinne ging es auch um juristische Fragen zum „Recht aufs eigene Bild“ und so genannten „dick pics“, die den Tatbestand der sexuellen Belästigung erfüllen. Die Schülerinnen wurden auch praktisch tätig, schwärmten aus, machten Fotos unter diversen Gesichtspunkten, die ihnen eine Vorstellung vom Umgang auf das Recht Dritter aufs eigene Bild vermitteln sollten. Besonders dieser Teil der Veranstaltung erfreute sich besonderer Beliebtheit und wurde seitens der Teilnehmerinnen dementsprechend honoriert.
Besuch der Gedenkstätte in der JVA Brandenburg am 25.01.24. Im Rahmen des Geschichtsunterrichts besuchte die Klasse 10b die ehemalige Hinrichtungsstätte in der JVA Brandenburg sowie die Ausstellung zum Haftalltag während des Nationalsozialismus. Hierbei dürften die Schülerinnen anhand von Exponaten eines der dunkelsten Kapitel dieser Zeit hautnah nacherleben. Herzstück und Mittelpunkt der Gedenkstätte ist das Fallbeil in der Hinrichtungsstätte, mit dem ca. 2000 Menschen zwischen 1940 - 1945 enthauptet wurden. Die Schülerinnen waren sichtlich betroffen. Einige meinten sogar, sie spüren die Energie der Ermordeten, die teils aus verschiedenen Ländern Europas stammten und fern der Heimat starben. Durch das Nacherzählen einzelner Opferbiografien verstand es Frau Schäffner-Krohn, die damalige Willkürjustiz den Schülerinnen eindrucksvoll zu schildern. Man darf hoffen, dass die Jugendlichen in Zukunft etwas genauer auf das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte hinarbeiten.
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Präventionstag für alle Klassenstufen im Schuljahr 2023/24 Am 24.01.2024 fand ein durch die Schulsozialarbeit organisierter Präventionstag an der J.H.A. Duncker Oberschule statt. An diesem Tag nahmen die SchülerInnen nicht am regulären Unterricht teil, sondern stellten sich verschiedenen Themen, die im Alltag eine Herausforderung darstellen können und deshalb einer besonderen Aufklärung bedürfen. So gab es für die 7. Klassen ein Angebot zur Alkoholprävention, welches durch Carsten Schröder, einer Präventionsfachkraft der Suchtpräventionfachstelle der Salus Kliniken durchgeführt wurde. Nach einem Kennenlernspiel, dass sich thematisch mit dem Thema Alkohol und die ersten Erfahrungen damit auseinandersetzte, gab es einen Einblick in die Theorie zum Thema. Dabei ging es z.B. um die Geschichte des Alkohols in der Gesellschaft, aber auch um rechtliche Grundlagen, den Jugendschutz und mathematischen Berechnungen. Danach folgte ein größerer Teil, der praxisbezogen war. Nun mussten die SchülerInnen beweisen, ob sie im Theorieteil aufgepasst haben und herausfinden, wieviel Alkohol in welchem Getränk steckt und was die Auswirkungen des Konsums sein könnten. Den Abschluss bildete ein Parcours mit der Alkohol-Rausch-Brille, den jede/r Jugendliche, der wollte, ausprobieren konnte. Hier konnte man erproben, wie man sich mit 0,8 Promille fühlte und welche körperlichen Fähigkeiten dann schon eingeschränkt sein könnten. Die SchülerInnen waren entsetzt, wie wenig Beherrschung sie teilweise nur noch über ihren Körper hatten und welche Aufgaben sie nicht mehr ohne Hilfe lösen konnten. Der Jahrgang der Klassenstufe 8 nahm an einem Projekt für mehr Toleranz und Diversität, hauptsächlich bezogen auf geschlechtliche Vielfalt teil. Dieses Seminar wurde abgehalten durch Jirka Witschak, dem Projektleiter der Landeskoordinierungsstelle Queeres Brandenburg. Hier beschäftigte man sich mit den verschiedenen Formen der geschlechtlichen und sexuellen Identität und was es mit einem Menschen machen kann, nicht dazu zu gehören und Ausgrenzung zu erfahren. Untermalt wurde das Projekt mit verschiedenen Videoclips und Songs, die zum Nachdenken anregten. Noch immer gibt es viele Vorurteile gegen Menschen, die ihr Leben nicht so gestalten wie die Mehrheit, gerade was ihr Erscheinungsbild oder die Wahl ihrer PartnerInnen betrifft. Um dem entgegenzuwirken, sollten die Inhalte des Seminars zum Nachdenken anregen und plädierten für mehr Akzeptanz und Offenheit dem Unbekannten gegenüber. Die SchülerInnen der Klasse 9 setzten sich mit einem Workshop zum Thema Drogenprävention auseinander. Dieses Projekt wurde von Katrin Sagrauske-Kaiser, der Leiterin der Suchtberatungsstelle der caritas in Rathenow, durchgeführt. Hier ging es um die Themen Alkohol, „leichte“ und „schwere“ Drogen. Neben Informationen, die der Aufklärung dienten, ging es darum, herauszufinden, welche die eigenen Stärken sind, die einen in einer druckbehafteten Situation davor bewahren könnten, eine Fehlentscheidung zu treffen. Zudem setzte man sich mit 4 verschiedenen Risikotypen auseinander und versuchte herauszufinden, welcher Risikotyp man selbst ist und was das für Entscheidungen in der Zukunft bedeuten könnte bzw. wie man mit seinem Risikotyp möglichst ungefährdet durchs Leben kommt. Die SchülerInnen schauten sich auch zwei längere Videos von Jugendlichen für Jugendliche an, in denen Szenen nachgespielt wurden, die auf echten Begebenheiten im Umgang mit Alkohol und Drogen beruhten und ein fatales Ende nahmen. Gemeinsam schlüsselte man auf, wer der Beteiligten zu welchem Zeitpunkt eine andere Entscheidung hätte treffen können, um den Ausgang der Geschichte zu verändern. Dabei kam heraus, dass die stabile Seitenlage und andere Grundkenntnisse der ersten Hilfe Leben retten können. Auch dies wurde trainiert. Die 10. Klassen setzten sich mit Themen wie „Rechte am eigenen Bild“ sowie „Cybergrooming“ auseinander. Projektleiterin war Christina Schäfer, die als Respektcoach beim Internationalen Bund arbeitet. Hier erfuhren die SchülerInnen, welche Rechte und Pflichten sie anderen gegenüber im Netz haben, gerade bezogen auf diverse Fotos, die täglich durch fast jeden Jugendlichen hochgeladen werden. Während einer Foto- Rallye mit unterschiedlichen Aufträgen konnten sich die SchülerInnen in kleinen Gruppen frei im Schulgebäude und dem naheliegenden Außenbereich bewegen, um ihre Aufträge zu erfüllen. Gemeinsam wurden die Resultate digital ausgewertet und erklärt, wie man auf Motive oder Ideenansätze gekommen war. Das Thema Cybergrooming sollte die SchülerInnen sensibilisieren, sich hinterfragend und tendenziell vorsichtig in Chaträumen zu bewegen. Man weiß nie, wer hinter einem Avatar steckt und was die finalen Absichten sein könnten. In einem gemeinsamen Diskussionskreis gab es Raum für individuelle Erfahrungsberichte im Umgang mit „Fremden“ im Netz. Es war ein gelungener Projekttag mit unterschiedlichen Themen, die den SchülerInnen helfen sollten, sich in unserer sich schnell verändernden Welt mit Herausforderungen, denen die eigenen Eltern eventuell noch nicht gegenüberstanden, zurecht zu finden. Im Idealfall gab es einige SchülerInnen und LehrerInnen, die Neues erfahren und Impulse erhalten haben, die Ihnen in der Zukunft hilfreich sein könnten.
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BOTjunior bei der Fa. Tilse in Liepe Unterricht zur Berufsorientierung stand heute für interessierte Schüler der 7. und 9. Klassen auf dem Plan. Die Firma Tilse Flachglas in Liepe öffnete dafür Ihre Fertigungshallen. Herr Schiffbauer und seine zwei Auszubildende begrüßten uns herzlich und erzählten uns erstmal über das Unternehmen wichtige Eckdaten. Die Firma ist für die Fertigung großer Glasfronten für Yachten bekannt. Weltweit werden diese Produkte vermarktet. Von der Bestellung, über die Herstellung, bis hin zur Montage übernimmt die Firma die gesamte Fertigung. Eine sehr interessante Führung durch das Unternehmen hat uns die Arbeit verdeutlicht was mit computerunterstützter Technik allein läuft und wo die Fertigung von Menschenhand erfolgt. Das Schneiden von Glas war ein Beispiel was wir selber unter Einhaltung des Arbeitsschutzes machen durften. Das Biegen von großen Planplatten für eine bestimmte Scheibe in einen der Öfen war sehr interessant zu sehen. Bei 600 Grad Celsius verbleibt das Material ca. 8 Stunden im Ofen, die Abkühlung erfolgt ganz langsam um Spannung im Glas zu vermeiden. Es war eine sehr interessante Führung für uns und eine große Bereicherung über den Beruf des Flachglastechnologen zu erfahren. Vielen herzlichen Dank für diese Möglichkeit der Berufsorientierung. Ben Kurpjuweit Kl 9 b
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Divertimento-Gegen alle Widerstände Im Rahmen der SchulKinoWochen besuchen Schüler:innen unserer Schule am 7.3.24 das Haveltorkino in Rathenow und sehen den Film "Divertimento". In diesem gibt es viel Musik, klassische Musik. Ein algerisch-stämmiges Mädchen aus der Pariser Banlieue (Vorstadt) möchte Dirigentin werden. Ihr Weg zum Erfolg ist steinig, sehr steinig sogar. Vorurteile müssen überwunden werden, Vorurteile gegen Mädchen und deren Träume. Aber auch Rassismus und das Mobbing ihrer reichen Co-Studentinnen sind Hürden, die es auf dem Weg zum Erfolg zu meistern gilt. Doch im Mittelpunkt stehen Fleiß und Disziplin, Demut und ein dickes Fell. Zahia besitzt diese Qualitäten und setzt sich gegen alle Widerstände durch. Sie beweist, auch Menschen von ganz unten können es nach ganz oben schaffen. In einem Interview sagt die reale Zahia, die Botschaft des Films sei, junge Menschen zu ermutigen, ihre Träume wahr zu machen, dafür zu kämpfen und alles zu geben. Man darf hoffen, diese Botschaft ist beim jungen Publikum angekommen.
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Agenda 2030 – ein Projekt an der J.H.A. Duncker Oberschule Rathenow 17 Ziele sind in der Agenda 2030 verankert, die die Staaten der EU umsetzen wollen. 17 Ziele, die für die Menschen, die Natur und für ein glückliches Leben wichtig sind. Im Rahmen der Berufsorientierung bildeten wir, die SuS der 10. Jahrgangsstufe, Kleingruppen, die Projekte zu den 17 Zielen durchführten. „Aus Alt mach Neu“ – Unsere Gruppe wollte aus alten, übrig gebliebenen oder ausrangierten Gegenständen und Materialen Dekoration für die Ausgestaltung der Schule und kleine Präsente basteln. Wir hatten uns überlegt, dass es Menschen gibt, die am Frauentag oder zu Ostern keine Geschenke kriegen und sind deshalb am 12. März 2024 in die Einrichtung des Pflegeteams Havelland, welche in der Forststraße eine Einrichtung hat, gegangen und haben unsere kleinen Basteleien den Bewohnern übergeben. Die Bewohner haben sich alle sehr darüber gefreut. Für uns war es auch ein sehr schönes Gefühl, dass unsere Idee so gut angekommen ist. Wir finden, jeder sollte auch mal an andere Menschen denken und hoffen, dass wir Nachahmer finden. Schüler der 10. Kl. J.H.A. Duncker OS Rathenow
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Berufsorientierungtournee in der Bäckerei Thonke Am 14. März startete für ausgewählte interessierte Schüler der J.H.A. Duncker Oberschule die Station 6- Bäckerei Thonke in Rathenow. Nach unserer ersten Unterrichtsstunde führte uns der Weg zur Gustav-Freytag-Straße in das Backhaus der Bäckerei Thonke. Philipp Thonke begrüßte uns herzlichst und als Erstes stellten wir uns persönlich vor. Dann erzählte Herr Thonke uns die Geschichte der Bäckerei sehr anschaulich mit einer Power Point Präsentation. Eine kurze Pause nutzten wir für die Planung des Rundgangs in dem Backhaus. Der Ablauf im Backhaus ist total strukturiert, das ist mehr als wichtig, damit die Fertigungsprozesse alle gut ablaufen und es nicht zu Störungen kommt. Jeder Arbeitsplatz wurde sehr gut erklärt, sodass wir wissen, falls wir in dieses Berufsfeld eintauchen möchten, was uns hier erwartet. Das Probieren und Verkosten durfte natürlich nicht fehlen. Es hat alles sehr gut geschmeckt und die Freundlichkeit der Mitarbeiter lässt schlussfolgern, dass sie alle Spaß und Freude an der Arbeit haben. Einige unserer Schüler sind derzeit im Praktikum im Unternehmen allerdings nicht im Backhaus, der Grund hierfür sind die Arbeitszeiten, welche das Jugendarbeitsschutzgesetz nicht erlaubt. Sie sind in den Verkaufsstellen in der Stadt Rathenow eingesetzt. Rundum war es für uns ein sehr interessanter Einblick in das Bäckerhandwerk. Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Thonke und der IHK Potsdam, Frau Klothen, welche uns diese Berufsorientierungtournee ermöglicht hat. Nele Wilzo & Amy Schäfer Schülerinnen der Klasse 8b
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Besuch der Studien- und Ausbildungsplatzbörse in Paaren Glien Eigentlich wäre heute für uns Schüler der 9. Klassen eines unserer Praktikumstage in einem Unternehmen. Stattdessen fahren wir mit dem Bus nach Paaren Glien zur Studien- und Ausbildungsplatzbörse. Im Vorfeld haben wir uns über die Ausstellerliste informiert, welche Unternehmen heute für uns da sind. Viele finden es aufregend, den Kontakt zu den Unternehmern zu suchen. Wie spreche ich sie an, wie reagieren diese…. All diese Fragen kreisen derzeit in den Köpfen vieler unserer Mitschüler. Doch als wir angekommen sind und wir freundlich von den Bundeswehrsoldaten als erster Messestand begrüßt wurden, legte sich schon die Nervosität. 102 Messestände standen für uns auf dem Plan zu erkunden und natürlich stand im Vordergrund den Kontakt zu suchen. Welche Unternehmen kommen für jeden Einzelnen in Frage, dies war unsere Hausaufgabe für den Messebesuch. Eine freundliche Begrüßung erfuhren wir mit dem Betreten der großen Halle. Ein buntes Treiben von Schülern und Messebetreuern erleichterte uns den Besuch. Am Messestand der Havellandklinik habe ich mich getraut einen Simulationsanzug anzuziehen, um die Erfahrung zu machen, wie ich mich in 50 Jahren fühle. Erst mal schmunzelt man über den Anzug, aber wenn dann die Bewegungen ausgeführt werden sollen, dann denkt man sich oh je so wird es wirklich später sein, das einem das Gehen so schwer fällt. Für mich war es eine Mega Erfahrung dies einmal auszuprobieren und nun mitreden zu können. Meine Mitschülerin hat sich bei der ersten Hilfe ausprobiert, auch hier war es für sie eine Erfahrung dem Menschen der Hilfe benötigt, mit der Herzdruckmassage zu helfen. An vielen Messeständen haben wir sehr gute Gespräche und viele wertvolle Informationen rund um Praktika und Ausbildungsberufe bekommen. Am Glücksrad bei REWE haben wir sogar ein Paar Socken mit der Werbung von REWE erhalten. Rundum haben wir uns alle über die Freundlichkeit und die tollen Präsente gefreut. Es war ein sehr erfolgreicher Tag für uns mit vollen Taschen und Informationen für unsere Zukunft. Nandini Kumar Amy Zerna Duncker Schüler Kl 9
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Grundlagenseminar des LISUM für Klassensprecher*innen Am 08.04.2023 fand endlich die lang erwartete Fortbildung für die KlassensprecherInnen/Schülervertretung statt. Dabei trafen sich die KlassensprecherInnen aller Klassen gemeinsam mit Herrn Heinsdorff und Frau Kosicki zwischen der 3. und 5. Stunde im Musikraum, wo bereits alles durch die Referenten vorbereitet worden war. Isabell und Vincent, die durch das Lisum zu Multiplikatoren geschult worden waren, reisten extra nach Rathenow, um unserer Schülervertretung die vorbereiteten Inhalte nahe zu bringen. Beide sind Klassensprecher eines Gymnasiums in Dalgow-Döberitz und durften bereits Erfahrungen als Ansprechpartner in ihrer Schule sammeln. Gern wollten sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen bezüglich der Grundlagen der Aufgaben und Rechte einer Schülervertretung weitergeben. „Von Schülern für Schüler“ war das Motto und es funktionierte super. Anschaulich erklärten Isabell und Vincent, woran sich die Schülervertretung beteiligen kann und was sie sogar muss. In Kleingruppenarbeit wurden Inhalte, wie z.B. Rechtsgrundlagen erarbeitet oder Projektideen erstellt, die man umsetzen könnte. Das Schulpersonal sowie die SchülerInnen lernten dabei neue Sachverhalte kennen, was bedeutet, dass es in den bereits vorhandenen Strukturen Anpassungen geben wird. So fanden wir heraus, dass die drei Gremien der Schüler-, Eltern- und Lehrerkonferenz enger vernetzt sein müssen. Es war ein gelungenes, kurzweiliges Seminar, was man zukünftig mit wechselnden KlassensprecherInnen auch noch einmal wiederholen könnte.
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