Duncker Oberschule
Veranstaltungen und Termine
Schuljahr 2022 / 2023
2. Halbjahr
Hier können Sie alles über neue Termine und
Veranstaltungen unserer Oberschule nachlesen
Besuch auf der Grünen Woche in Berlin
Statt ins Praktikum zu gehen stand heute für 29 Schülerinnen und Schüler der 8. und 9.
Klassen die Fahrt nach Berlin auf dem Stundenplan.
Seit 1926 ist diese Messe international und einzigartig.
Sie zählt bundesweit zu den traditionsreichsten Messen und zu den bekanntesten
Veranstaltungen in Deutschland. Gegründet wurde sie 1926 in Berlin der Goldenen
Zwanziger, ist sie einzigartig als internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft
und Gartenbau. Aussteller aus aller Welt präsentieren an zehn Veranstaltungstagen ein
umfangreiches Produktangebot. Zudem gibt die IGW aktuellen gesellschaftlichen Fragen
wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltige Landnutzung
eine Bühne. Aufgeregt was uns wohl alles erwartet starteten wir in Gruppen mit unserem
Plan in der Hand in die Messehallen.
25 Messehallen national, regional und international…. Eine Flut von Informationen,
welche wir in den ersten beiden Hallen, welches die Hallen aus Thüringen und
Niedersachsen waren auf uns einwirken liesen. Viele neue Informationen aus den
verschiedenen Bundesländern live zu erfahren war schon toll. Aber auch die Länder wir
Marokko, Bulgarien nur um einige zu nennen, zeigten uns ihre landestypischen Speisen
und Kulturen.
Die Tierhalle mit ihren Vorführungen war für uns ein Highlight.
Unsere Lösungen zu den Aufgaben im Rahmen des Unterrichts erhielten wir im neuen
Hallensegment – grünerleben und Ländliche Vielfalt.
Die Zeit verging viel zu schnell…. Für uns steht fest im nächsten Jahr sind wir wieder mit
dabei.
Vielen Dank Frau Schönwald und Frau Brandstäter, dass sie uns diesen Tag in Berlin auf
der grünen Woche ermöglicht haben.
Schülerinnen und Schüler
Der 8. Und 9. Klassen
Ende einer Schulkarriere
Thomas Winterfeldt, Leiter der Duncker-Oberschule, geht nach 43-jährigerLehrertätigkeit in den verdienten Ruhestand
Von Markus Kniebeler
Rathenow. Wenn ein Sportler auf die Zielgerade biegt, dann hat
er es bald geschafft. Erleichterung mischt sich mit
Glücksgefühlen, ein schöner Moment. Thomas Winterfeldt ist,
in übertragenem Sinn, in einer ähnlichen Situation. Heute geht
für den Leiter der Duncker-Oberschule eine 43-jährige Karriere
als Lehrer zu Ende. Doch im Gegensatz zum Sportler haben
sich bei dem 66-Jährigen die Glücksgefühle auf der
Zielgeraden noch nicht eingestellt. „Es fühlt sich nicht gut an“,
sagt er unumwunden. „Die Wehmut ist größer als die
Erleichterung.“
Solch einen Satz kann nur sagen, wer Lehrer mit Leib und
Seele ist. Einer, für den Schule mehr ist als eine Lernanstalt.
Nämlich ein Ort der Begegnung, der Kommunikation, der
Persönlichkeitsbildung. Genau so einer ist Thomas Winterfeldt.
Dabei war der Anfang dieser beachtlichen Laufbahn eher ein Zufall. Winterfeldt, der Zeit seines Lebens in Großwudicke gelebt hat, zählt nicht
zu jenen Lehrer, bei denen das Gen zu unterrichten, vererbt worden ist. Zum Studium an der Pädagogischen Hochschule in Potsdam
entschloss sich der Abiturient eigentlich nur, weil seine ältere Schwester diesen Weg eingeschlagen hatte. Von einer Berufung konnte also
nicht die Rede sein.
Doch das änderte sich schnell. An der POS Erich Weinert in der Baustraße, an der der frisch gebackene Chemie- und Biologielehrer 1980
eingesetzt wurde, merkte er schnell, dass der Umgang mit Schülern genau sein Ding war. Fast folgerichtig stieg er 1991 zum Schulleiter der
Realschule Altstadt auf, in welche die Schule in der Baustraße nach der Wende umgewandelt worden war.
Das sollte nicht die einzige große Veränderung in der Laufbahn Winterfeldts bleiben. 2005 wurde die Realschule abgerissen. Die Schule zog
um in das Gebäude der jetzigen Weinberggrundschule, um zwei Jahre später – als neu gegründete Oberschule – in das Gebäude des
aufgelösten Dunckergymnasiums in der Schleusenstraße zu ziehen. Das ist bis heute die Adresse der Dunckerschule geblieben.
Wenn man Thomas Winterfeldt danach fragt, was für ihn den Lehrerberuf ausmacht, dann fallen Begriffe wie Vertrauen und Vorbildwirkung.
Aufgabe eines Lehrers sei es, neben der Vermittlung von Wissen Orientierung zu geben. Aber nicht autoritär und von oben herab. Sondern
freundschaftlich und konsequent.„Herr Winterfeldt, Sie haben eine klare Sicht auf Schule“, habe eine Schulrätin einst zu ihm gesagt, erinnert
er sich. Und weiß bis heute nicht, ob das als Kompliment gemeint war.
Möglicherweise spielte die Vorgesetzte an auf die Tatsache, dass Thomas Winterfeldt niemand ist, der die Dinge einfach laufen lässt, weil sie
immer so gelaufen sind. Sondern sich ständig Gedanken macht, was besser werden könnte.
Bestes Beispiel ist der UTP, der „Unterrichtstag in der Praxis“. 2015 startete unter Führung des Schulleiters an der Dunckerschule das Projekt,
das zumindest im Havelland seinesgleichen sucht. Um den Schülern den Übergang in die Berufswelt zu erleichtern, verbringen sie einen Teil
ihrer Schulzeit in Betrieben. In der achten Klasse einen Tag pro Woche, später dann sogar zwei Tage.
„Wir haben nur gute Erfahrung mit dem Projekt gemacht“, sagt Winterfeldt. Schüler seien dankbar dafür, bei der schwierigen Berufswahl
Orientierungshilfen zu bekommen. Und für die Partnerbetriebe – 230 an der Zahl – sei es eine Möglichkeit, zukünftige Fachkräfte
heranzuziehen. Tatsächlich komme es immer wieder vor, dass Firmen mit Schülern bereits in der 9. Klasse Ausbildungsverträge abschließen.
Auch mit der Einrichtung einer Willkommensklasse für Kinder mit Migrationshintergrund hat die Dunckerschule einen neuen Weg
beschritten. Dass dieser Innovationsgeist nicht nur bei Schülern und Eltern gut ankommt, sondern auch bei übergeordneten Behörden, davon
zeugen etliche Auszeichnungen, die die Schule in den letzten Jahren erhalten hat.
An diesen Urkunden im Flur vor seinem Zimmer wird Thomas Winterfeldt heute zum letzten Mal vorbeigehen. Und auch das riesige Werder
Bremen Logo, das er sich vor Jahren auf die Innentür seines Büros hat pinseln lassen, wird der Fan des Nordvereins nicht mehr täglich vor
Augen haben. Stattdessen bleibt Zeit für den Garten in Großwudicke, für die Familie, die zu großen Teilen dort wohnt, fürs Lesen und
Fahrradfahren – und für das Spiel im Blasorchester der Rathenower Feuerwehr, dem Winterfeldt seit 1967 angehört.
Den Trennungsschmerz, den Winterfeldt jetzt schon verspürt, kann die Aussicht auf diese Dinge nur bedingt lindern. Auf die Frage, was ihm
am meisten fehlen wird, fällt die Antwort so kurz und klar aus wie möglich: „Die Schüler“.
Quellenangabe: Westhavelländer vom 27.01.2023, Seite 12
„Aufholen nach Corona“ im IKW Rathenow
Vom 1.3. bis 3.3. 2023 findet im IKW Rathenow ein Projekt im Rahmen „Aufholen nach Corona“ statt.
Auch die Schüler*innen der Klasse 9b der J.H.A. Duncker OS nehmen daran erfolgreich teil. Wieder
einmal gilt es, unter Anwendung verschiedener spielerischer Aufgaben-und Analyseverfahren
herauszufinden, über welche Stärken unsere Schüler*innen verfügen.
Dabei werden Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Handgeschick, Sorgfalt, Selbständigkeit sowie
Kommunikationsfähigkeit unter die Lupe genommen.
Handgeschick und vorausschauende Planung zeigen die Schüler*innen beim Turm-und Brückenbau.
Bevor die Modelle entstehen, müssen diese mittels Skizze und Bauanleitung projektiert werden. Weiteres
Konstruktionsgeschick verlangt das Eierprojekt, bei dem einem Ei ein „Schutzkäfig“ gebaut wird, um es
beim Fallenlassen vor der Zerstörung zu bewahren. Die meisten Eier bestehen die Feuerprobe am Ende
unversehrt.
Übung macht den Meister und so geht es wieder an den Rechner zum Schreiben eines tabellarischen
Lebenslaufes sowie eines Anschreibens. Überdies beteiligen sich die Schüler*innen an einem Quiz, das
deren Eignung für bestimmte Berufsgruppen dokumentieren soll.
Im Rahmen der Medienkompetenz sehen sie einen preisgekrönten Spielfilm zum Thema „Cybermobbing“
und sind am Ende sichtlich über den Ausgang der Geschichte schockiert.
Am Ende darf man sagen, die Veranstaltung wird gut angenommen. Die Jugendlichen beweisen Kreativität und Einsatzbereitschaft beim
Lösen der Aufgabenstellungen.
M. Kwiotek, Klassenlehrer der 9b
Berufsorientierung im Wohn- und Pflegezentrum der Havellandkliniken im Stadtforst in Rathenow
Am 01.03. und am 09.03.2023 haben interessierte Schüler:innen der Klassen
7 bis 9 die Möglichkeiten bekommen, sich über das Berufsbild der
Pflegefachkraft zu informieren.
Aus erster Hand erfuhren die Schüler:innen durch das Personal der
Einrichtung, die Arbeiten die dieses Berufsfeld hauptsächlich bestimmen.
Freundlich wurden wir durch Frau Rümschüssel und ihren Pflegefachkräften
im Speissaal begrüßt. Bei Getränken und Keksen erzählten uns die
Pflegefachkräfte viel Wissenswertes rund um die Pflege.
Neben der Theorie wurden wir in einem Mitmach - Parcours mitgenommen.
Die unterstützenden Hilfsmittel durften wir ausprobieren und selbst
miterleben, wie leicht es ist, einen Menschen mit einem Lift vom Bett in den
Rollstuhl oder zum Baden in die Badewanne zu bringen. Aufstehhilfen die
wir austesten konnten und das Fahren in einem Rollstuhl waren am Anfang
für uns beängstigend, doch der Mut zum Mitmachen siegte. Erfahrungen
kann man nur sammeln, indem man alles selbst ausprobiert hat. Es sieht
alles so einfach aus. Die Praxis lehrte uns andere Sichtweisen, denn so leicht
es aussieht, ist es gar nicht den Rollstuhl um ein Hindernis zu fahren.
Das Blutdruckmessen gehört auch zu den täglichen Arbeiten einer Pflegefachkraft, das durften wir dann auch selber ausprobieren. Die
Pflegfachkräfte haben durch die modernste Technik schon viel Erleichterung in ihrer Arbeit. Eine wichtige Sozialkomponente die man
mitbringen muss ist die Kommunikation mit den Bewohnern, sie möchten unterhalten werden, um den Alltag mit etwas Freude zu erleben.
Im Anschluss an den Parcours stand eine Besichtigung des Hauses an, wir haben eingerichtete Zimmer gesehen, den Aufenthaltsraum, den
modern eingerichteten Computerraum für die Senioren und den Bereich den die Pflegefachkräften benötigen, den Snuezelraum und die
Betreuungsräume. Rund um es waren sehr interessante Veranstaltungen zu denen wir uns gern für ein Praktikum bewerben möchten, so das
Fazit der Schüler:innen.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Worm die uns an beiden Tagen begleitet hat.
Schüler der Kl 8b
Besichtigung der Solira Sonderlinsen Rathenow GmbH & Obrira Low Vision
Im Rahmen der Berufsorientierung-Tournee haben
SchülerInnen der 9. Klassen der Duncker Oberschule am 09.
März 2023 eine Betriebsbesichtigung bei der Solira
Sonderlinsen Rathenow GmbH & Obrira Low Vision in
Rathenow durchgeführt.
Die 1992 gegründete Solira Sonderlinsen Rathenow GmbH
hat sich auf die Fertigung und Anpassung von Sonderlinsen
spezialisiert und verfügt über eine einmalige
Technologiekompetenz.
Empfangen wurden die Neun-Klässler von Herrn Andre
Schwolow, seit 3 Jahren Geschäftsführer der Firma.
Das Unternehmen hatte sich auf den Besuch gut vorbereitet
und die SchülerInnen mit kleinen Snacks im Konferenzraum des Firmensitzes in der Schopenhauerstraße empfangen.
Neugierig machte die SchülerInnen vor allem auch der Firmen-Slogan „Wo andere aufhören fangen wir an“. Herr Schwolow gab einen
umfassenden Einblick in die Aufgaben und sprach über das Herzstück der Produktion.
Nach der Einführung durch Herrn Schwolow, wurden die SchülerInnen von einer Mitarbeiterin durch die einzelnen Stationen der Produktion
geführt.
Die SchülerInnen konnten jeden Produktionsschritt, die verschiedenen Arbeitsabschnitte, die Maschinen und die verschiedenen Verfahren
kennenlernen.
Die Neun-Klässler waren wirklich beeindruckt zu sehen, wie aus einer „dicken Glasscheibe“ am Ende ein Brillenglas entsteht und einem
Menschen dadurch ermöglicht wird, eines seiner wichtigsten Sinnesorgane - die Augen - auch weiterhin zu nutzen.
Neben der reinen Herstellung durften die SchülerInnen auch Einblicke in die Bereiche Qualitätskontrolle, Verpackung und Versand erhalten.
Im Anschluss konnte die Schülergruppe, bei der Firma Obrira, die im selben Haus sitzt erfahren, wie die geschliffenen Brillengläser am
Ende zu einer fertigen Brille montiert werden. Hier hatten die SchülerInnen die Möglichkeit Hand an zu legen und auch selbst
auszuprobieren.
Nicht nur herkömmliche Brillengestelle werden hier montiert, sondern auch Brillengestelle für den Medizinischen Bereich zum Beispiel.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Schwolow und seinen Mitarbeitern für den freundlichen Empfang und den sehr interessanten und
informativen Rundgang.
Insgesamt haben die SchülerInnen einen tollen Einblick in das optische Handwerk bekommen und konnten für dieses in Rathenow
traditionelle Handwerk begeistert werden.
Auf ein baldiges Wiedersehen mit unseren Schülern im Praktikum oder auch nach dem Schulabschluss in der Ausbildung.
Smart Film Safari 2022/2023 ist ein Handyfilmwettbewerb für Schüler ab der Klassen 8.
Kreativität gehört zur Berufswelt so lautete das Motto!
Bei der Smart Film Safari sollten die Schüler Berufe in den Focus setzen, wo die Kreativität gefragt ist. Die
Mädels der Kl 8b hat Interesse gezeigt und als Team von vier Schülerinnen ein Story Board über einen
Künstler erstellt.
Die Idee war schnell geboren und so war die Erstellung der ersten Aufgabe schnell erledigt. Leider hat unser
Beitrag mit dem Namen „Duncker‘s Künstler“ nicht überzeugen können, sodass wir mit einer Mütze und
lobenswerten Worten wertgeschätzt wurden.
Vielen herzlichen Dank! Wir geben nicht auf und werden dem nächsten Wettbewerb entgegen fiebern.
Luzie,Lisa, Jessica und Nandini Kl . 8 b
Berufsorientierungstournee zu WIRTHWEIN
Wir, Schüler:innen der 9. Klassen, bekamen die Möglichkeit in der BO zur Firma Wirthwein zu fahren.
Zum Standort Nauen führte uns der Weg.
Freundich wurden wir begrüßt und in der Einführung erhielten wir einen groben Überblick über die Firma. Die
Einweisung für die bevorstehende Betriebsbesichtigung war von großer Wichtigkeit, da in der Halle, welche
wir betreten, 20 große Spritzmaschinen stehen, die voll im Betrieb waren. Am Standort Nauen werden
hauptsächlich Autoteile gefertigt. Aber auch die Trommel der Waschmaschine wird dort gefertigt und das
Highlight hier ist, die ansässige Firma Siemens auf dem benachbarten Grundstück erhält diese Teile
unverzüglich nach Bedarf. Der Transport dieser Teile ist der kürzeste Weg den es vom Unternehmen aus gibt.
Das Berufsbild des Verfahrensmechanikers für Kunststoff-und Kautschuktechnik ist ein sehr interessanter
Beruf mit vielen unterschiedlichen Bereichen. Der spätere Einsatz ist sehr abwechslungsreich.
Zum Abschluss der Betriebsbesichtigung durften wir uns noch handwerklich betätigen und ein Schild
beschriften. Die Fragen in einem Test sollten uns nochmal die Besichtigung näher bringen und zeigen was wir
inhaltlich mitgenommen haben.
Rundum war es sehr interessant und für alle empfehlenswert diese Chancen der Besichtigung wahrzunehmen.
SuS der 9. Kl.
Anbringen der Nistkästen auf dem Gelände bei MAP
Es wurde Zeit, dass die gereinigten Nistkästen und die neu hergestellten Insektenhotels ihren
Bestimmungort bekommen.
Im letzten Jahr im Projekt“ Biodiversität“ haben die Schüler der ehemaligen 10. Klassen auf
dem Firmengelände von MAP eine Hecke angepflanzt und Nistkästen auf gehangen. Diese
Nistkästen wurden im Herbst abgeholt, gereinigt oder kleine Reparaturen vorgenommen.
Jetzt war es höchste Zeit diese wieder an ihren Bestimmungsort auf dem Gelände von MAP
aufzuhängen.
Neu war das Anbringen der Insektenhotels welche von uns Schülern in Gemeinschaft der 10.
Klassen im Rahmen unseres Werkstatttages gebaut wurden.
Auch kleine Pflegearbeiten haben einige Schüler an der gepflanzten Hecke vorgenommen.
Rund um sind wir stolz einen Beitrag zu dem bestehenden Projekt getan zu haben.
SuS der Kl 7a
Aufforsten im Stadtwald
Im Rahmen des Berufsfeldunterrichts haben wir, die Schüler der Klassenstufe 10 und unser Lehrer
Herr Gerlach, unsere Bereitschaft erklärt, den Rathenower Stadtwald mit aufzuforsten.
Der Revierförster Herr Querfurt hat für die Aufforstung helfende Hände gesucht.
Da wir unsere Hilfe im Stadtwald bereits in den vergangenen Jahren angeboten haben waren wir
auch in diesem Jahr dazu bereit.
Kiefernsetzlinge standen auf dem Plan zu pflanzen. Die Mitarbeiter der Forst haben uns eine
Einweisung der Pflanzung gegeben und dann haben wir im Team zusammengearbeitet. Diese
Aktion haben wir 5 Wochen jeden Dienstag verrichtet.
Wir sind stolz später zu sagen, dass wir unseren Stadtwald mit aufgeforstet haben.
SuS der 10a/b
4. Berufemesse
Unsere 4. Berufemesse am 27.4.2023, anlässlich des Zukunftstages, gestalteten 48 Schüler:innen der 9.
Klassen. Unsere Rektorin, Frau Seeger, und der Bürgermeister, Herr Zietemann, eröffneten die 4.
Berufemesse. Herr Winterfeldt, unser Ehrengast, äußerte sich mit den Worten: „Es war eine sehr schöne
und sehr gut organisierte Berufemesse. Vielen Dank, dass ich sie miterleben durfte. Grüße und Dank an das
Team der Berufsorientierung und an die Schüler:innen der 9. Klassen.“
Zusätzlich wurde unsere Messe mit 27 Ausstellern aus der Region Havelland, Brandenburg, Potsdam
bereichert. Über eine große Vielfalt der Berufsfelder konnten sich die Schüler der weiterführenden Schulen
und unsere Schüler der 7./8. Klassen informieren. Die Schüler:innen der 10. Kl. haben tatkräftig bei der
Organisation mitgeholfen. Das Feedback der Unternehmer war durchweg positiv. Wir sind stolz auf unsere
Schüler:innen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.
BO - Fachkonferenz
Projekt- „Zukunft jetzt“
In der Woche vom 1.5. bis zum 5.5.23 verbringen die 9. Klassen unserer Oberschule eine
ereignisreiche Zeit in Potsdam. Untergebracht sind die Schüler in den Gästehäusern des Hoch
Drei e.V. unweit des Tiefen Sees sowie des Schlossparks von Babelsberg.
Im Rahmen ihres Aufenthaltes nehmen die Schüler an einer Reihe von Seminaren teil, die der
Kompetenzentwicklung eines jeden Schülers im Berufswahlprozess dienen. In diesem Sinne
gehen die Schülerinnen auf eine „Stadtrallye“ in kleinen Teams und machen Orte ausfindig, die
für die Berufswahl interessant sind. Zudem besuchen sie die IHK Potsdam. Außerhalb der
Seminarblöcke lernen die Schüler die Selbstorganisation ihres Alltags, in dem sie Übung im
Umgang mit Geld erfahren, einkaufen gehen, Kochen und anschließend die Küche reinigen.
Dies geschieht in vorab gebildeten Versorgungsteams, die so für die Verköstigung der ganzen
Gruppe verantwortlich zeichnen. Auf einen gesunden und abwechslungsreichen Speiseplan wird
von Anfang an geachtet. In der Freizeit dürfen die Teilnehmerinnen in kleinen Trupps die
Landeshauptstadt erkunden, gemeinsam besuchen wir das Freizeitbad Blue, das bei allen
Schülerinnen ungeteilte Begeisterung hervorruft. Einige Jungen gehen am nächsten Tag mit mir
auf eine 5 km lange Lauftour durch den Neuen Park und der Berliner Vorstadt. Vorbei geht es an
der Gotischen Bibliothek, dem Marmorpalais und dem Grünen Haus. Auf dem Rückweg
erfahren die jungen Sportler, wo Günther Jauch und Joop wohnen. Am Ende sind alle erschöpft und stolz darauf, durchgehalten zu haben.
Die Fahrt hat sich gelohnt, die Schülerinnen zeigen mehr als einmal, dass sie untereinander ein engeres Band zu knüpfen verstehen.
Mike Kwiotek, Kl. 9b
Tag der Logistik
Am Mittwoch dem 3. Mai 2023
Zwölf interessierte Schüler der Duncker Oberschule sind zum Tag der Logistik, in das
Logistikzentrum nach Falkensee eingeladen, um einmal einen Blick hinter die
Kulissen unserer Lieferketten und Transportsysteme zu werfen.
Der stilvolle Reisebus wartete pünktlich um 7:30 Uhr vor der Schule. Weiter ging es
nach Friesack, um auch dort einige wenige Auserwählte einzusammeln und nach
Falkensee zu bringen.
Angekommen in Falkensee, ging es mit weiteren Schülern verschiedener Schulen und
nach Aufteilung in drei verschieden eingefärbte Teilgruppen, je nach Firmenvorwahl,
mit einem Guide, zu den verschiedenen Firmen.
Dabei ging es tief durch die Lagerhäuser, Annahmestellen, Büros, Abfertigungs- und
Produktionshallen bis die Beine weh taten und die Köpfe summten, ob der gelaufenen
Kilometer und der gesammelten Informationen.
Einige Schüler durften Stapler fahren, bekamen kleine Geschenke und wurden nach Berufswünschen ausgefragt.
Zum Ende gegen 13:30 Uhr gab es Erbsensuppe mit Bockwurst und dann ging es für die müden Dunckerschüler im Bus zurück nach
Rathenow.
Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten für den gelungenen und interessanten Einblick in die Berufswelt rund um die Logistik.
H. Gerlach
FL - BO
Ein schnelles Wiedersehen mit der Firma Tilse GmbH aus Liepe.
Am 04.05.2023 hatten wir, Schüler der 8. Klassen, die
Gelegenheit in Rahmen der Berufsorientierungstourneen
(BOT-Junior) Die Firma Tilse GmbH aus Liepe zu
besichtigen. Eine Woche zuvor hatten wir die Ehre, 2
Mitarbeiter der Firma bei unserer Berufemesse an der
Duncker Oberschule als Austeller begrüßen zu dürfen.
Bei sehr schönem Wetter machten wir uns auf den Weg
nach Liepe, wo uns Herr Schiffbauer und zwei
Auszubildende bereits erwarteten. Es gab eine sehr
interessante Präsentation über die Geschichte und die
Entwicklung der Firma, sowie die unterschiedlichen
Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten bei der
Firma. Ebenfalls spannend fanden wir, die Erzählungen der Auszubildenden, die so wie wir auch aus Rathenow stammen und kurz davor
stehen die Lehre (Ausbildung zum Flachglastechnologen) abzuschließen.
Sie haben uns im Anschluss durch die Produktionshallen geführt, wo Ausnahmsweise, uns die Worte fehlten! Ganz schön wahnsinnig was
sie alles mit dem Glass machen und wie strukturiert alles bei dieser Firma abläuft. Man könnte kaum glauben, dass sie gerade dabei waren,
die hochwertigsten Verglasungen für die weltweit größten Superyachten herzustellen.
An einer Station durften wir sogar unsere Geschicklichkeit mit Werkzeugen unter Beweis stellen und mit dem Glas arbeiten. Es war eine
tolle Erfahrung und wir möchten uns bei Herrn Schiffbauer und bei den Mitarbeitern der Firma Tilse GmbH für ihre Geduld und Mühe
recht herzlich bedanken!
Kuchenbasar der 9a
Am 21. Mai 2023, um 11. 00 Uhr war es endlich soweit. Wir, die Klasse 9a konnten Kuchenbasar im Kulturzentrum der Stadt Rathenow
endlich starten. Wir Schülerinnen und Schüler, unsere Eltern und Herr Böhm hatten sich bei der Planung und Umsetzung große Mühe
gegeben. So konnten wir eine große Palette an süßen und herzhaften Dingen anbieten. Die Ausrichtung eines Kuchenbasars machte uns
großen Spaß. Einige von uns denken schon darüber nach, wann und wo der nächste Basar stattfinden könnte. So können wir unsere
Klassenkasse für unsere gemeinsamen Ausflüge und die große Abschlussfahrt in der 10. Klasse gemeinsam auffüllen.
Die Klasse 9a
Im Bundestag
Insgesamt 22 SchülerInnen und 3 Begleitpersonen (Herr Windt = Koordinator des Kinder- und
Jugendparlamentes in Rathenow, Frau Kosicki = Schulsozialarbeiterin und Herr Harms = Lehrer)
trafen sich am 17.5.2023 um 07:45 Uhr am Bahnhof in Rathenow, um gemeinsam zum Bundestag in
Berlin zu fahren.
Mit dem Zug fuhren wir zum Hauptbahnhof, wo wir uns noch etwas umschauen konnten bevor wir
zum Bundestag hinüberliefen. Dort mussten wir durch eine Sicherheitskontrolle und unsere
Lichtbildausweise vorzeigen. Wir erhielten Schlüsselbänder mit einem Schild, auf dem „Tribüne“
stand. Eine junge Frau führte uns zu dem Saal, in dem sich sonst die Politiker zu ihren Diskussionen
treffen. Nach einer kurzen Wartezeit durften wir die Besuchertribüne des Plenarsaals betreten und
Platz nehmen. Hier erzählte uns eine Dame mit Mikrofon alles Wichtige über den Bundestag. Einige
SchülerInnen waren enttäuscht, dass sie keine debattierenden PolitikerInnen antrafen. Die Dame
empfahl uns, in einer Sitzungswoche wiederzukommen.
Danach durften wir in einen privaten Sitzungssaal, wo uns ein Gespräch mit dem Politiker Uwe
Feiler und 2 seiner Büromitarbeitenden erwartete. Wir alle waren sehr aufgeregt, einen
Abgeordneten zu treffen. Herr Feiler erzählte erst etwas über seinen Job und wie er in den
Bundestag gekommen war. Dann durften wir ihn alles fragen, was uns interessierte. Herr Feiler war
sehr nett und sympathisch. Am Ende des Kennenlernens durfte sicag23h jeder, der wollte, ein
Autogramm und ein Foto holen.
Im Anschluss konnten wir die Kuppel des Bundestages besichtigen. Es war etwas windig und sonnig. Die Aussicht war toll. Man konnte
sehr viel von Berlin sehen. Die Kuppel war wie ein Schneckenhaus von Innen aufgebaut.
Zum Abschluss durften wir im Paul-Löbe-Haus neben dem Bundestag Mittag essen. Das Haus wirkte sehr futuristisch. Hier aßen sonst auch
Angestellte des Bundestages. Das hatte Herr Feiler für uns organisiert und wir mussten nichts bezahlen. Es gab eine Auswahl aus drei
Gerichten plus ein Dessert und Getränke. Die Aussicht auf die Spree beim Mittagessen war wunderschön.
Dann gingen wir zurück zum Hauptbahnhof, um zurück nach Rathenow zu fahren. Der Zug war supervoll. Alle kamen etwas fertig gegen
17 Uhr zurück in Rathenow an. Es war ein aufregender Tag!
Al Batoul (7a)