Duncker Oberschule
Schuljahr 2025 / 2026
Hier können Sie alles über neue Termine und Veranstaltungen
unserer Oberschule nachlesen
Berichte
Teamtag der Duncker-Lehrer in Steckelsdorf
Am Donnerstag,4. September haben wir unseren Teamtag in Steckelsdorf verbracht –
diesmal stand alles unter dem Motto „Schmieden“. Unter fachkundiger Anleitung
durften wir selbst Hand anlegen, Funken sprühen lassen und verschiedene
Schmiedetechniken ausprobieren.
Nach getaner Arbeit erwartete uns ein besonderes Highlight: ein gemeinsames Essen,
das direkt aus dem Lehmboden zubereitet wurde – ein Erlebnis für alle Sinne.
So war unser Teamtag eine gelungene Mischung aus handwerklicher Erfahrung,
kulinarischer Überraschung und viel Teamgeist.
Besuch der IFA
Am Dienstag, den 9. September 2025, besuchten Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 die
Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin.
Der Tag bot zahlreiche spannende Eindrücke und Highlights. Besonders großes Interesse weckten die
neuesten Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz: von innovativen Anwendungen im Haushalt
und in der Pflege bis hin zu modernen Games. Auch die Präsentationen zu aktuellen Smartphones und
Haushaltstechnik zählten zu den Höhepunkten des Rundgangs.
Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, die neuesten Technologien direkt auszuprobieren
und mit Ausstellern ins Gespräch zu kommen. Dabei erhielten sie wertvolle Einblicke in zukünftige
Entwicklungen der digitalen Welt und mögliche berufliche Perspektiven.
Insgesamt war es ein sehr gelungener und lehrreicher Tag, der bei allen Beteiligten einen bleibenden
Eindruck hinterließ.
Berufemarkt in Brandenburg
Am Samstag, 20.09.2025 nahm die Johann Heinrich August Duncker Oberschule am Berufemarkt in
Brandenburg teil. Begleitet von ihren Lehrkräften nutzten alle Schülerinnen und Schüler der 10.
Klassen die Gelegenheit, sich intensiv über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren.
Ergänzt wurde die Gruppe durch interessierte Schülerinnen und Schüler der 8. und 9.
Jahrgangsstufen, die bereits frühzeitig Einblicke in verschiedene Berufsfelder gewinnen wollten.
Auf dem Berufemarkt präsentierten sich zahlreiche Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und
weiterführende Schulen aus der Region. Die Jugendlichen erhielten dabei nicht nur
Informationsmaterial, sondern konnten in persönlichen Gesprächen konkrete Fragen stellen, Kontakte
knüpfen und erste Eindrücke für ihre berufliche Zukunft sammeln. Besonders hilfreich waren die
direkten Gespräche mit Auszubildenden, die von ihren Erfahrungen berichteten.
Die Teilnahme am Berufemarkt war für die Schülerschaft der Duncker-Oberschule eine wertvolle
Erfahrung. Sie bot die Möglichkeit, sich gezielt über berufliche Perspektiven zu informieren und
eigene Interessen mit den Angeboten der Ausbildungsbetriebe abzugleichen. Damit leistete der
Besuch einen wichtigen Beitrag zur individuellen Berufsorientierung.
Tag der Schiene
Am 18. September 2025 nahmen Schülerinnen und Schüler der Johann Heinrich August Duncker
Oberschule in Rathenow am bundesweiten „Tag der Schiene“ in Elstal teil. Dort standen sie als
Interviewpartner zur Verfügung und berichteten über ihre Sichtweisen und Erfahrungen.
In den Gesprächen wurden die Jugendlichen zu ihren Vorstellungen von moderner Mobilität, ihren
Erwartungen an eine umweltfreundliche Zukunft und zu möglichen beruflichen Interessen im
Bereich des Schienenverkehrs befragt. Mit ihren ehrlichen und authentischen Antworten trugen sie
dazu bei, die Perspektive junger Menschen in die Veranstaltung einzubringen.
Für die Schülerinnen und Schüler war es eine besondere Erfahrung, direkt interviewt zu werden und
ihre Meinungen öffentlich vertreten zu können. Gleichzeitig erhielten sie spannende Einblicke in die
Welt der Bahn und die beruflichen Möglichkeiten, die sich dort eröffnen.
Die Teilnahme am „Tag der Schiene“ war für alle ein Gewinn: Die Jugendlichen konnten ihre
Kommunikationsstärke zeigen, neue Kontakte knüpfen und Impulse für ihre berufliche Orientierung
mitnehmen.
Auszeichnung als „Botschafterschule Berufswahlsiegel 2025“
Am 23. September 2025 nahm die Johann Heinrich August Duncker Oberschule
Rathenow am 11. bundesweiten Netzwerktag Berufswahlsiegel in Berlin teil. Im
Rahmen dieser Veranstaltung durfte unsere Schule eine ganz besondere Ehrung
entgegennehmen: Wir wurden zur „Botschafterschule Berufswahlsiegel 2025“
ernannt.
Mit dieser Auszeichnung werden Schulen gewürdigt, die sich in besonderem
Maße für eine qualitativ hochwertige Berufs- und Studienorientierung einsetzen
und ihre Erfahrungen aktiv im Netzwerk teilen. Die Duncker Oberschule
überzeugte die Jury vor allem dadurch, dass sie auch mit geringen personellen
und materiellen Ressourcen eine Vielzahl von Angeboten für die Schülerinnen
und Schüler auf die Beine stellt und dabei kreative sowie praxisnahe Wege geht.
Unsere Schule zeigt, dass Berufsorientierung weit mehr bedeutet als
Pflichtveranstaltungen. Mit Projekttagen, Praktika, Betriebserkundungen,
Bewerbertrainings und enger Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben gelingt
es uns, jungen Menschen praxisnahe Einblicke zu ermöglichen und sie bei der
Entwicklung ihrer beruflichen Zukunftspläne zu unterstützen. Besonders
wichtig ist uns dabei, die Schülerinnen und Schüler aktiv einzubeziehen und ihnen Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess zu übertragen
Der Netzwerktag bot Gelegenheit, sich mit Schulen aus ganz Deutschland auszutauschen, die das Berufswahlsiegel tragen. In Workshops,
Fachvorträgen und Gesprächsrunden entstanden neue Ideen und Impulse, die wir in unsere weitere Arbeit einfließen lassen können.
Die Ernennung zur Botschafterschule Berufswahlsiegel 2025 erfüllt uns mit großem Stolz. Sie ist eine Anerkennung für die engagierte Arbeit
unseres Kollegiums, unserer Schülerinnen und Schüler sowie der zahlreichen Kooperationspartner, die uns seit Jahren unterstützen. Zugleich
verstehen wir diese Auszeichnung als Ansporn, unsere Erfahrungen weiterzugeben und die Berufsorientierung an unserer Schule kontinuierlich
zu stärken.
Unser Fazit: Auch mit wenigen Mitteln kann man viel erreichen – wenn man zusammenhält, kreativ bleibt und den Schülerinnen und Schülern
stets das Rüstzeug für ihre Zukunft mit auf den Weg gibt.
350 Muffins für Lesesommer
Am Ende des diesjährigen Lesesommers der Stadtbibliothek Rathenow haben sich auch die Schülerinnen
und Schüler der Johann Heinrich August Duncker Oberschule engagiert eingebracht. Für die große
Abschlussveranstaltung bereiteten sie mit viel Einsatz und Freude rund 350 Muffins vor – frisch gebacken in
der Schulküche.
Besonders stolz waren die Jugendlichen darauf, die Muffins nicht nur selbst hergestellt, sondern auch beim
Fest persönlich verteilt zu haben. Mit einem Lächeln und viel Begeisterung übergaben sie ihre süßen
Leckereien an die kleinen und großen Gäste.
Die Aktion zeigt einmal mehr, dass unsere Schülerinnen und Schüler Verantwortung übernehmen und sich
aktiv am kulturellen Leben in Rathenow beteiligen. Gleichzeitig konnten sie erfahren, wie wertvoll es ist,
mit kleinen Gesten wie selbstgebackenen Muffins zu einer gelungenen Gemeinschaftsveranstaltung
beizutragen.
Die Stadtbibliothek bedankte sich herzlich für die Unterstützung – und die Duncker Oberschule freut sich,
Teil dieses schönen Projekts gewesen zu sein.
Besuch der Bundeswehr in Havelberg
Am 25.09.2025 besuchte ein Großteil der 9. Klassen und einige 10-Klässler im
Rahmen der Berufsorientierung den Havelbiwak beim Panzerpionierbataillon 803.
Um 08:30 Uhr fuhren zwei Busse mit etwa 60 SchülerInnen und vier
Begleitpersonen zu einem unvergesslichen Event der Bundeswehr in Havelberg.
Am Eingang des Geländes wurden jeder Klasse zwei Mitarbeiter der Bundeswehr
an die Seite gestellt, die die Richtung vorgaben und in der Zeit während der
Veranstaltung über das Gelände führten. Sie waren verlässliche Ansprechpartner,
gaben die Regeln auf dem Gelände vor und beantworteten viele spannende Fragen.
Nachdem sich alle BesucherInnen in der Nähe der Havel aufgestellt hatten, konnte
man eine dynamische Fähigkeitsschau der Pioniere auf dem Wasser beobachteten.
Vom Land wurden durch Lastwagen riesige Einzelteile ins Wasser abgeworfen, die
sich entfalteten und durch die zügige, eingespielte und professionelle Arbeit der
Offiziere schnell eine Fähre ergaben, durch welche Panzer Flüsse überqueren
können.
Danach ging es in einen praktischen Teil über. Wir begaben uns in ein Waldstück, in welchem man lernen konnte, wie man sich tarnt, schützt,
versorgt und verteidigt. Die dargebotenen Stationen, an denen man alles ausprobieren konnte, waren interessant und vielfältig.
Daraufhin besuchten wir noch einige andere Stationen: Kistenstapeln und – klettern mit Hilfe der Sicherung an einem Kran, eine rasante
Fahrt mit einem Panzer an Land und einem Schnellboot auf dem Wasser sowie eine Unterwassersprengung. Die SchülerInnen waren vor
allem begeistert von den schwindelerregenden Fahrten mit Panzer und Boot und hätten dies gern wiederholt, auch wenn es einige nasse
Kleidungsstücke kostete.
Zum Schluss gab es noch eine Lunchversorgung für alle und wir wurden von den für uns zuständigen Mitarbeitern der Bundeswehr an den
Ausgang des Geländes gebracht, wo sich alle freundlich verabschiedeten und die Fahrer der Busse schon warteten, um uns zurück nach
Rathenow zu transportieren.
Es war ein aufregender Tag, der allen einen Einblick in die vielseitigen Karrieremöglichkeiten der Bundeswehr gab und uns teilweise zum
Staunen brachte.
Kennenlernwoche
Der zweite Tag unserer Kennenlernwoche war ein besonderer. Bei bestem Wetter sind wir
zum Gelände des Ruder-Clubs Wiking gewandert und dort lag schon eine besondere
Attraktion unserer Schule vor Anker: Unser Schulschiff! In kleinen Gruppen aufgeteilt,
ging es dann direkt los und wir schipperten, sicher gelenkt und unterhalten von Familie
Konegen, auf der Havel bis zu den großen Brücken und wieder zurück! Welche Schule
kann das bieten?
Die restlichen Schüler vertrieben sich die Zeit mit Kennenlern- und Gruppenspielen. Wir
hatten richtig Spaß und lernten im Team zu arbeiten. Nebenbei lernten wir uns, einige
unserer Lehrer und die Schulsozialarbeiterin schon etwas kennen. Den Abschluss bildete
ein gemeinsames Picknick mit Obst aus eigenem Anbau!
Das war ein wunderschöner Tag, bestes Wetter, eine Bootsfahrt und lustige Spiele – so
kann es bleiben!
Am dritten Tag unserer Kennenlern-Woche der 7. Klassen haben wir eine Stadtrallye durch Rathenow unternommen. Wir haben uns am
Kirchberg bei der Tourist Information gesammelt und sind von dort aus in kleinen Gruppen und voller Spannung zur Rallye aufgebrochen.
Ausgerüstet mit einem Stadtplan, über 20 Anlaufpunkten und vielen Fragen und Rätseln im Gepäck, sind wir
losgezogen. Stationen waren zum Beispiel der Bismarckturm, die Weinbergbrücke, das Geburtshaus von Duncker, dem Namensgeber
unserer Schule, die Jederitzer Brücke sowie das Kulturhaus. Insgesamt waren die schnellsten knapp 3 Stunden unterwegs und haben ca. 7
Kilometer zurückgelegt. Erschöpft aber mit viel Wissen über Rathenow im Gepäck, trafen dann auch die letzten nach 4 Stunden wieder am
Ausgangspunkt ein.
Das machen wir nächstes Jahr definitiv wieder!
Vocatium
Am 9. Oktober besuchten interessierte Schülerinnen der Johann Heinrich August
Duncker Oberschule die vocatium – Fachmesse für Ausbildung und Studium in
Potsdam. Die Messe bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich gezielt über
verschiedene Ausbildungsberufe, Studiengänge und Praktikumsmöglichkeiten zu
informieren.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen vorab vereinbarte Beratungsgespräche mit
Ausbildungsbetrieben, Hochschulen und Institutionen, die individuell auf die
Interessen der Schülerinnen abgestimmt waren. So konnten sie ihre Fragen zu
Bewerbung, Anforderungen und Karrierewegen direkt mit Personalverantwortlichen
besprechen.
Darüber hinaus bot die vocatium zahlreiche Vorträge und Workshops rund um Berufsorientierung, Bewerbung und persönliche
Zukunftsplanung. Die Schülerinnen nutzten die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und neue berufliche Perspektiven zu entdecken.
Die Teilnahme an der Messe war ein wichtiger Schritt im Rahmen der beruflichen Orientierung an der Duncker Oberschule. Viele der
Schülerinnen kehrten mit neuen Ideen, Motivation und konkreten Vorstellungen über ihre nächsten Schritte zurück.
Ein herzlicher Dank geht an die Organisatoren der Messe sowie an die Lehrkräfte, die den Besuch ermöglicht haben.
Lebensmittelwertschätzung
Im Rahmen des Projekts zur Lebensmittelwertschätzung beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 7.
Klassen der Johann Heinrich August Duncker Oberschule mit dem Thema „Zu gut für die Tonne“.
Zunächst nahmen sie an verschiedenen Online-Aktionen und Informationsangeboten teil, um mehr über den
verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln zu erfahren und zu erkennen, wie viele Nahrungsmittel
unnötig im Müll landen.
Im praktischen Teil des Projekts wurden Äpfel, Quitten, Birnen, Kürbisse, Möhren und Kartoffeln verarbeitet.
Diese Lebensmittel stammten aus Spenden des Erntedank-Gottesdienstes in Stechow-Ferchesar. Daraus
entstanden leckere Säfte, Mus, Backwaren und herzhafte Speisen, die gemeinsam zubereitet und anschließend
verspeist wurden.
Die Schülerinnen und Schüler erfuhren dabei, dass auch Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern
wertvoll und schmackhaft sein können. Durch die Aktionen wurde das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, regionale
Produkte und Wertschätzung von Lebensmitteln gestärkt. Alle Beteiligten hatten viel Freude beim Ausprobieren
und Verkosten der selbst hergestellten Gerichte.
Ein besonderer Dank gilt Frau Hofschläger für die spannende Online-Veranstaltung sowie der Familie Mustroph aus Stechow-Ferchesar für
die großzügige Spende der Erntedankgaben.
Tag des weißen Stocks
Am 15. Oktober findet der „Tag des Weißen Stocks“ statt. Dieser Aktionstag soll auf die Bedeutung des weißen
Stocks als Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Menschen aufmerksam machen und das Bewusstsein für
Barrierefreiheit und Rücksicht im Straßenverkehr stärken.
Im Rahmen des Projekttages informierten sich die Schülerinnen und Schüler der Johann Heinrich August
Duncker Oberschule über die Lebensrealität sehbehinderter Menschen und erprobten selbst, wie es ist, sich mit
einem weißen Stock zu orientieren. Dabei wurden sie von Vertreterinnen und Vertretern des Blinden- und
Sehbehindertenverbandes Brandenburg unterstützt, die aus ihrem Alltag berichteten und viele Fragen
beantworteten.
Die Jugendlichen zeigten großes Interesse und Einfühlungsvermögen. Besonders beeindruckend war die
Erfahrung, wie schwierig alltägliche Situationen ohne Sehvermögen sein können und wie wichtig gegenseitige
Achtsamkeit ist.
Mit der Teilnahme am Tag des Weißen Stocks leistete die Duncker Oberschule einen wertvollen Beitrag zur Sensibilisierung für das Thema
Inklusion und Teilhabe. Der Projekttag wird vielen Schülerinnen und Schülern sicher noch lange in Erinnerung bleiben.